Nach dem Lockdown light, der es Selbsthilfegruppen nur noch erlaubt hat, sich online oder telefonisch zu treffen, hat die Politik nun doch eingelenkt, wie es heute auch in den Nürnberger Nachrichten steht.
Es ist ein wichtiges Zeichen für die vierte Säule des Gesundheitswesen. Präsenztreffen sind – unter gewissen Umständen und mit hohen Auflagen – möglich. Wenn Gruppentreffen medizinisch sinnvoll sind, sind sie unter Einhaltung aller Hygienevorschriften, d.h. mit Abstand, Maske, Hygienekonzept und der Möglichkeit zur Kontaktnachverfolgung erlaubt. Auch wenn die Hürden hoch sind, für viele von uns auch zu hoch, ist es doch ein grundsätzlich wichtiges Zeichen für die Wichtigkeit der Selbsthilfe. Vielen Dank an KISS, SEKO und alle die sich dafür eingesetzt haben.
Für unsere Gruppen ändert sich leider im November nichts mehr, unsere Räume bleiben zu klein, um den Abstand gewährleisten zu können.
Daher an dieser Stelle hier noch einmal der Verweis auf die Online-Gruppenangebote vom Rettungs-Ring.
Hier findet ihr mehrmals täglich Onlinegruppen für Menschen in seelischen Krisen.
Und auch ein aktueller Hinweis auf ein neues telefonisches Peerunterstützungsangebot vom Bayerischen Landesverband Psychiatrie-Erfahrener e.V. Baype.
Unter der Telefonnummer 0151/51756840 ist an drei Tagen der Wochen (Di, Do, Sa) von 17 bis 19 Uhr Peersupport erhältlich.